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Für den ÖKOBASIS SDG – Investments for Future setzt die Ökorenta Luxemburg auf ein konzentriertes Anlageuniversum mit 60 Titeln. Die investierbaren Titel werden danach ausgesucht, welchen Beitrag sie zur Erreichung der nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen leisten. Der neue Fonds zählt also zu den Impact-Fonds im Sinne von Artikel 9 der EU-Offenlegungsverordnung, da er neben finanziellen Renditen auch messbare soziale und ökologische Ziele verfolgt.
Auch wenn der Mischfonds bereits der zweite ÖKORENTA-Fonds ist, der auf die SDGs setzt, sind die beiden Produkte keineswegs austauschbar. „Mit dem neuen Fonds steigern wir unseren Anspruch noch einmal. Wir suchen bewusst die Unternehmen aus, die den höchsten Beitrag zur Erreichung der UN-Ziele leisten, und zwar runtergebrochen bis auf die Produktions- und Dienstleistungsebene“, erklärt Ökorenta-Geschäftsführer Lothar Antz.
Mit der konkreten Gestaltung des Anlageuniversums hat Ökorenta erneut die Steyler Fair Invest als Nachhaltigkeitsberater beauftragt. Deren Nachhaltigkeitsexperte Samuel Drempetic beschreibt die neue Herausforderung: „Die SDG Solution Score unserer Ratingagentur ISS ESG übersetzt die UN-Ziele in 15 Zielvorgaben für Unternehmen. An diesen lässt sich der ökologische und soziale Beitrag der Produkte und Dienstleistungen messen.“ Für den Fonds werden nun zu jedem dieser Ziele die besten Unternehmen ausgewählt. Und das ist mitunter gar nicht so einfach. „Spannend ist, dass wir für einige Ziele keine Unternehmen finden, die einen positiven Beitrag leisten“, so Drempetic. Dies betrifft zum Beispiel den Erhalt mariner Ökosysteme („Preserving marine ecosystems“). Ein klares Zeichen, dass auf Ebene der Unternehmen noch viel Steigerungspotenzial ist.
Auch wenn die SDGs als Auswahlkriterium von besonderer Bedeutung sind, finden im Auswahlprozess noch weitere Filter Anwendung. So werden gemäß den Steyler Nachhaltigkeitsrichtlinien zum Beispiel Unternehmen aus kontroversen Geschäftsfeldern ausgeschlossen.
Aus dem so definierten Universum investiert der Fonds schließlich in 30 Titel. Ein übermäßiges Risiko durch das relativ kleine Portfolio sieht Lothar Antz nicht. „Die Auswahl der Aktien erfolgt über einen Algorithmus, der mit Drawdown-Scores von der Risikoseite herkommt.“ Zudem achtet das Fondsmanagement auf eine geeignete Diversifikation über die Branchen. In Verbindung mit dem strengen Nachhaltigkeitsansatz soll dies die Volatilität beschränken und Risiken minimieren.
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